Du bist im Internet unterwegs und hier bei AnbetungPur gelandet? Prima, denn das bietet dir die Gelegenheit jetzt, in diesem Moment, innezuhalten. Verweile ein wenig und lass dich von den Texten inspirieren und dich in die Nähe Gottes bringen. Er ist da. Er ist immer da. Aber vielleicht hat er jetzt deine Aufmerksamkeit? Nimm dir Zeit um das zu tun, wozu du normalerweise keine Zeit hast: Stille, Gebet und Anbetung. Lass dich einladen und komm, so wie du bist und bete an. Vor deinem Computer. Mit dem Smartphone in der Hand. Am Laptop. Schließe einen Moment die Augen und stell dir vor, wie Jesus dich ansieht: Voller Liebe, Wärme und Verständnis. Er streckt dir seine Hand entgegen und bietet dir seine Nähe und Freunschaft an. Lass dich einladen und komm, so wie du bist und bete Jesus an.

Donnerstag, 30. Januar 2014

EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT


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Aber die Stunde kommt, ja sie ist schon gekommen, da wird der Heilige Geist, der Gottes Wahrheit enthüllt, Menschen befähigen, den Vater an jedem Ort anzubeten. Gott ist ganz anders als diese Welt, er ist machtvoller Geist, und alle, die ihn anbeten wollen, müssen vom Geist der Wahrheit erfüllt sein. Von solchen Menschen will der Vater angebetet werden. Johannes 4, 23-24

Gott möchte angebetet werden. Eine andere Übersetzung (Schlachter) drückt es so aus, dass Gott sogar nach Menschen sucht, die ihn anbeten! Was genau ist nun Anbetung? Anbetung ist Gottesverehrung. Verehrung widerum ist mit Liebe verbundene Hochschätzung oder Bewunderung.

"Ehre, wem Ehre gebührt." Menschen werden geehrt. Gelobt, bewundert, ausgezeichnet oder "gehypt". Menschen werden geehrt aufgrund besonderer Verdienste, Taten oder Fähigkeiten.

Wieviel mehr gebührt Gott die Ehre. Nicht aufgrund seiner Taten. Sondern weil er Gott ist. Weil es natürlich, logisch und die einzig denkbare Konsequenz der Gottesvorstellung überhaupt ist. Wenn ich an einen Gott glaube, dann bete ich ihn auch an. Dann drücke ich ihm gegenüber meinen Dank, meine Bewunderung, meine Verehrung aus. Vielleicht durch Worte oder Lieder; vielleicht durch Taten oder meinen Dienst für ihn. Das kann individuell sehr unterschiedlich sein.

Anbetung macht allerdings nur dann Sinn, wenn ich sie ehrlich meine. Denn Gott merkt es ja sowieso, wenn ich nicht aufrichtig bin. Wenn ich heuchle und nur so tue als ob. Deshalb brauche ich Gottes Hilfe um ihn überhaupt anbeten zu können. Seinen Geist, den Geist der Wahrheit - den Heiligen Geist. Als Kind Gottes ist dieser Geist in mir. Er befähigt mich überhaupt erst zur Anbetung. Er macht das, was ich denke, fühle, sage - oder schreibe - für Gott annehmbar. Denn meine menschlichen Worte sind sowieso zu schwach um auch nur ansatzweise angemessen auf die Größe und Heiligkeit Gottes anworten zu können.

Wie schön, dass ich jetzt, jederzeit und überall Gott anbeten kann. Ich brauche keine Kirche, keinen Tempel, keine Moschee. Ich brauche keinen dazu ordinierten Geistlichen, der das für mich übernimmt. Ich kann, darf und soll Gott an jedem Ort anbeten. Auch jetzt hier vor meinem Computer. Meine Internetverbindung ist manchmal gestört, das Handy hat manchmal keinen Empfang und das Bild im Fernsehen kann je nach Wetter Störungen unterworfen sein. Alles ist begrenzt. Es gibt Öffnungszeiten und bestimmte Behörden für jegliche menschliche Angelegenheiten. Aber der Zugang zu Gott, dem Vater, Schöpfer dieser Welt und dem heiligen, allmächtigen Gott ist jederzeit durch Jesus Christus möglich! Das findet ich so erstaunlich, unglaublich und unfassbar. Das allein ist schon Grund genug zum Staunen.

Wer Gott anbeten will muss vom Geist der Wahrheit erfüllt sein. Diesen Geist bekomme ich in dem Moment wo ich Jesus in mein Leben lasse. Wo ich an ihn glaube und dankbar annehme, dass er am Kreuz die Entfernung von Gott zu den Menschen überwunden und wieder möglich gemacht hat. Wo ich einsehe, dass ich so wie ich bin niemals vor Gott bestehen kann. Das nichts Gutes in mir ist. In diesem Moment macht Jesus alles neu in mir. Ich werde ein neuer Mensch - in dem Sinn, das alles, was mich bis dahin von Gott getrennt hat, vergeben wurde. Ich werde ein neuer Mensch, weil ich zu dem Menschen werde, den Gott sich ursprünglich gedacht hat. Ich finde meine Bestimmung und den Sinn meines Lebens. Ich fange überhaupt erst an zu leben.

Und dieses neue Leben ist so überwältigend, dass aus Freude und Liebe heraus ein Wunsch immer größer wird: Gott - den Vater, Sohn und Heiligen Geist - anzubeten.

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